MaikV
Threadstarter
- Mitglied seit
- 07.06.2017
- Beiträge
- 10
Hallo zusammen,
ich habe mich hier angemeldet und bereits einiges gelesen - "aber scheinbar" passt nichts ganz genau auf das Problem hier.
Wir haben einen Buderus Kessel (G125 ECO 21) und einen Weishaupt Brenner (WL5 - PB - H 1.21). Beides 2011 neu installiert.
Vor drei Tagen hatten wir kein warmes Wasser (Heizung ist bereits ausgeschaltet). Zeitlich kurz vorher (ob ein Zusammenhang besteht?) wurde die Elektrik im Haus gemacht und im Heizungskreis flog ständig der FI. Der Elektriker fand dann eine "merkwürdige" Verdrahtung zwischen Zuleitung, Heizung und Heizungsschalter (PE wurde irgendwie missbraucht um den Schalter zu beleuchten) - er hat dann die Versorgung der Heizung ohne den Schalter vorgenommen. FI steht, Heizung ging.
Zurück zum Problem:
Wasser war kalt, Störung 6A wurde angezeigt, das Lämpchen am Brenner blinkte 2 mal wenn man den Schalter vorher etwas mehr als 5 sec. drückte.
Nach Löschen der Fehlermeldung lief die Heizung wieder - bis zum nächsten Ausfall.
Gestern war nun der Monteur da.
1) Austausch der Elektroden (waren ziemlich 'runter)
2) Reinigung dieses Flammenwächters? - Das Teil, das die Flamme "beobachtet"
3) allg. Reinigung
4) Alles mögliche gemessen (Druckabschalter, etc ...)
5) Steuergerät für den Betrieb gewechselt
Alles in allem trat die Unterbrechung natürlich nicht auf, als der Monteur da war. Er stellte während seiner Arbeit aber fest, dass sich der Brenner (oder Kessel) nicht so verhalten würde, wie er soll.
Er schaltete auf Schornsteigerfegermodus - der Brenner ging nach einiger Zeit aus, blieb aber im Ölvorwärmmodus - auch der Kessel zeigte an, dass er Wärme anfordert. Nach einiger Zeit sprang der Brenner auch wieder an und machte weiter. Wir konnte keine Zeit feststellen nach der ausging oder Temperatur ... mal bei 65, dann wieder 72, dann 68 Grad.
Er hat den Brenner dann direkt an die Steckdose angeschlossen - da lief er durch, bei 85 Grad wurde er dann wieder vom Strom getrennt.
Sobald aber der Brenner durch die Heizung selbst angesteuert wird, schaltet er sich regelmäßig in diese Art "Standby" und heizt nicht durch.
Heute früh war die Störung wieder da - Kessel zeigt "6A", Lampe blinkt 2 mal - REset funktioniert, Kessel sprang nach wenigen Minuten an und heizte auf Zieltemperatur.
Was kann das sein? Da der Brenner direkt an der Steckdose durchlief, glaube ich Ölzufuhr und so auschliessen zu können? Steuergerät wurde getauscht und zurückgebaut (übrigens wollte der Monteur über einen Adapter etwas messen, genau habe ich es nicht verstanden, Flammenstrom? - dabei hat er eine Kurzschluss erzeugt und die Sicherung des TEst-Steuergerätes gehimmelt. Meine Sicherung für die Heizung flog auch 'raus).
Natürlich fahren wir heute in den Urlaub - das Problem bleibt am Untermieter hängen. Ich würde dem Monteur aber gerne den einen oder anderen Tipp geben ....
Danke für's Lesen und Antworten!
ich habe mich hier angemeldet und bereits einiges gelesen - "aber scheinbar" passt nichts ganz genau auf das Problem hier.
Wir haben einen Buderus Kessel (G125 ECO 21) und einen Weishaupt Brenner (WL5 - PB - H 1.21). Beides 2011 neu installiert.
Vor drei Tagen hatten wir kein warmes Wasser (Heizung ist bereits ausgeschaltet). Zeitlich kurz vorher (ob ein Zusammenhang besteht?) wurde die Elektrik im Haus gemacht und im Heizungskreis flog ständig der FI. Der Elektriker fand dann eine "merkwürdige" Verdrahtung zwischen Zuleitung, Heizung und Heizungsschalter (PE wurde irgendwie missbraucht um den Schalter zu beleuchten) - er hat dann die Versorgung der Heizung ohne den Schalter vorgenommen. FI steht, Heizung ging.
Zurück zum Problem:
Wasser war kalt, Störung 6A wurde angezeigt, das Lämpchen am Brenner blinkte 2 mal wenn man den Schalter vorher etwas mehr als 5 sec. drückte.
Nach Löschen der Fehlermeldung lief die Heizung wieder - bis zum nächsten Ausfall.
Gestern war nun der Monteur da.
1) Austausch der Elektroden (waren ziemlich 'runter)
2) Reinigung dieses Flammenwächters? - Das Teil, das die Flamme "beobachtet"
3) allg. Reinigung
4) Alles mögliche gemessen (Druckabschalter, etc ...)
5) Steuergerät für den Betrieb gewechselt
Alles in allem trat die Unterbrechung natürlich nicht auf, als der Monteur da war. Er stellte während seiner Arbeit aber fest, dass sich der Brenner (oder Kessel) nicht so verhalten würde, wie er soll.
Er schaltete auf Schornsteigerfegermodus - der Brenner ging nach einiger Zeit aus, blieb aber im Ölvorwärmmodus - auch der Kessel zeigte an, dass er Wärme anfordert. Nach einiger Zeit sprang der Brenner auch wieder an und machte weiter. Wir konnte keine Zeit feststellen nach der ausging oder Temperatur ... mal bei 65, dann wieder 72, dann 68 Grad.
Er hat den Brenner dann direkt an die Steckdose angeschlossen - da lief er durch, bei 85 Grad wurde er dann wieder vom Strom getrennt.
Sobald aber der Brenner durch die Heizung selbst angesteuert wird, schaltet er sich regelmäßig in diese Art "Standby" und heizt nicht durch.
Heute früh war die Störung wieder da - Kessel zeigt "6A", Lampe blinkt 2 mal - REset funktioniert, Kessel sprang nach wenigen Minuten an und heizte auf Zieltemperatur.
Was kann das sein? Da der Brenner direkt an der Steckdose durchlief, glaube ich Ölzufuhr und so auschliessen zu können? Steuergerät wurde getauscht und zurückgebaut (übrigens wollte der Monteur über einen Adapter etwas messen, genau habe ich es nicht verstanden, Flammenstrom? - dabei hat er eine Kurzschluss erzeugt und die Sicherung des TEst-Steuergerätes gehimmelt. Meine Sicherung für die Heizung flog auch 'raus).
Natürlich fahren wir heute in den Urlaub - das Problem bleibt am Untermieter hängen. Ich würde dem Monteur aber gerne den einen oder anderen Tipp geben ....
Danke für's Lesen und Antworten!