Anlagensanierung: Pelletheizung, Brennwert, Wärmepumpe, Photovoltaik

Diskutiere Anlagensanierung: Pelletheizung, Brennwert, Wärmepumpe, Photovoltaik im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Jo eh. Nur sind's halt auch nur eine gute Tonne "Holzstäbchen" und da reden wir über gut 300 Euro. Ist nicht nix, aber eben auch nicht die Welt...
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Jo eh. Nur sind's halt auch nur eine gute Tonne "Holzstäbchen" und da reden wir über gut 300 Euro. Ist nicht nix, aber eben auch nicht die Welt. Bei mir macht es grob die Hälfte davon aus.

In Wahrheit ist der Strom ja zu schade zum Verheizen. Mir fällt nur nichts besseres ein, was ich damit tun sollte. Angeblich kommen auf uns bald 0,045 €/kWh zu … E-Auto geht bei mir nicht (parke tagsüber im Büro, wohne in einem Reihenhaus mit 40 m entferntem Parkplatz), der kleine runde Stahlblech-Pool ist so schon zu warm …

Am ehesten noch eine Multisplit-Klimaanlage, mit der könnte man ab Ende Februar bis März und im November tagsüber nett dazuheizen und hätte im Sommer auch noch etwas Sinnvolles davon. Oder in eine Energiegemeinschaft einspeisen, da gibt es schon einige Angebote. Wird man aber auch nicht fett davon, kriegt man halt ein paar Cent mehr.
 
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Frohe Ostern an die Freunde der Erneuerbaren Energien! 🥚🥚🥚

Der März ging zu Ende und die PV-Anlage hat einen Ertrag von 884 kWh gebracht, davon gingen 460 kWh in die Heizung, bei 6 kWh Bezug und 30 kWh Einspeisung ergeben sich 96% Autarkie und 99% Eigenverbrauch.

Die Brauchwasser-Wärmepumpe ist seit 22. März in Betrieb und die elektrische Zuheizung sowie der intensiver genutzte Wohnzimmerkamin haben den Pelletverbrauch gegenüber 2022/23 um 30% reduziert. Mit 2,3 Tonnen Pellets zum Preis von gut 300 Euro ergeben sich Heizkosten von rund 750 Euro für ein ganzes Jahr.
 
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War jetzt grad in "meinem schönsten Zimmer" und hab aufgeräumt. Also die Restpellets von der fast leeren Seite über die Trennwand auf die volle Seite geschippt, um mehr Platz für die Lieferung zu schaffen.

Corona sei Dank haben wir noch reichlich FFP2-Masken, welche mir hoffentlich eine Staublunge und Holzstauballergie ersparten.

Die Restpellets sind nun zwei Jahre alt und zeigen keine Veränderungen wie zerbröseln o.ä., auch entlang der Dichtbetonwand nicht. Offenbar ist alles perfekt trocken und die Lagerbedingungen optimal.

Nun bin ich am Hin- und Herüberlegen, ob ich heuer überhaupt Pellets bunkere oder nicht. Durch eifrigen Wohnzimmerofen-Einsatz (Opas "selbstgeerntete" Schwarzföhre musste weg, übrigens ein wunderbares Ofenholz, brennt wie von selbst!) und etwas Elektro-Unterstützung im Frühjahr fiel der Pelletverbrauch mit etwas rund 2,3 bis 2,7 Tonnen (Anzeige vs. Maximalschätzung nach Lagerbesichtigung) geringer aus als im Jahr davor mit 3,3 Tonnen.

Damit sind noch 3,5 Tonnen im Lager, was für den kommenden Winter genügen sollte. Der Einkaufspreis ist bei größerer Abnahmemenge ein wenig geringer, allerdings macht mir die Ukraine-Krise noch immer Sorgen: Österreichs Gasversorgung ("Knoten Baumgarten") hängt an jener Pipeline, die durch die Ukraine geht, welche den Ende 2024 auslaufenden Transitvertrag nicht verlängern will. Damit kann man fast von etwas nervöseren Energiemärkten ausgehen, der Pelletspreis orientierte sich zuletzt auch an den eskalierenden Gaspreisen und die erhoffte Einsparung kann ins Gegenteil umschlagen.
 
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313 €/t bei 2,5 t Abnahme
288 €/t bei 3,0 t Abnahme
jeweils zzgl. 50 € Einblaspauschale
 
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Der April ist ja schon länger vorüber, hier das PV-Monatsergebnis:

Bei einem PV-Ertrag von 1.276 kWh, 7 kWh Bezug und 117 kWh Einspeisung ergeben sich:

Eigenverbrauch: 90,8%
Autarkie: 99,4%
Batterienutzung: 152,45 kWh geladen, 140 kWh entladen = 91,8% Turn-around-Wirkungsgrad
BWWP: 55 kWh

Ca. 850 kWh werden wohl elektrisch verheizt worden sein, das entspricht grob 175 kg eingesparter Pellets.
 
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