Vitodens 200 WB2A - extrem hoher CO ppm - Überprüfung durch BSM nicht bestanden

Diskutiere Vitodens 200 WB2A - extrem hoher CO ppm - Überprüfung durch BSM nicht bestanden im Viessmann Forum im Bereich Heizungshersteller;

Charls

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Zitat: Der magische "Bienenkorb-Brenner":

Mit diesem Gasbrenner hat sich die Firma Viessmann keinem großen Gefallen getan, denn unter der Verbrennungsoberfläche befindet sich noch eine Edelstahl-Lochmatrix, die sehr gerne bei einer unrichtigen Gaseinstellung dann innen verzog, so das die Beulen auch von außen auf der Verbrennungsoberfläche sichtbar werden und dabei gerne den Abstand der Zündelektroden mit beeinflusste es das gab dann beim Start gerne schöne Verpuffungen...

Besonders bei Gasgeräten, die mit an einer Propan Gasversorgung betrieben wurden, da passierte das mit dem Gasrückbrand und Verbeulen regelmäßig, wenn der Propan Vorratstank zur Neige gegangen ist... und was noch so ist, das sind die Zünd und Ionisation Überwachung Elektrode, die ist recht lang und auf die Kugelform gebogen, so das mit den Betriebsstunden diese Ionisation Elektrode sich gerne auf dem Flammenkörper angezogen sich fühlte, und erst sporadische Störabschaltungen mit Verursachte...

Das sind eben die Geräte, von dem der Kundendienst nicht so gerne etwas hören möchte... denn fast jede Herstellerfirma hat mehr oder minder einige Konstruktionen oder Produktion Leichen in Ihrem Keller liegen...
 

Charls

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Zitat: Der magische "Bienenkorb-Brenner":

Mit diesem Gasbrenner hat sich die Firma Viessmann keinem großen Gefallen getan, denn unter der Verbrennungsoberfläche befindet sich noch eine Edelstahl-Lochmatrix, die sehr gerne bei einer unrichtigen Gaseinstellung dann innen verzog, so das die Beulen auch von außen auf der Verbrennungsoberfläche sichtbar werden und dabei gerne den Abstand der Zündelektroden mit beeinflusste es das gab dann beim Start gerne schöne Verpuffungen...

Besonders bei Gasgeräten, die mit an einer Propan Gasversorgung betrieben wurden, da passierte das mit dem Gasrückbrand und Verbeulen regelmäßig, wenn der Propan Vorratstank zur Neige gegangen ist... und was noch so ist, das sind die Zünd und Ionisation Überwachung Elektrode, die ist recht lang und auf die Kugelform gebogen, so das mit den Betriebsstunden diese Ionisation Elektrode sich gerne auf dem Flammenkörper angezogen sich fühlte, und erst sporadische Störabschaltungen mit Verursachte...

Das sind eben die Geräte, von dem der Kundendienst nicht so gerne etwas hören möchte... denn fast jede Herstellerfirma hat mehr oder minder einige Konstruktionen oder Produktion Leichen in Ihrem Keller liegen...
Ich finde das mit dem gefallen äußerst unpassend. Jeder Brenner , egal aus welchem Material verschleißt durch Starkes Erhitzen und Starkes Abkühlen.
Welches Material hält das ohne Spuren aus. Natürlich hat sowas nur eine begrenzte Lebensdauer. Die Legierung spielt dabei eine große Rolle.
Ein namhafter Hersteller mit Sturz Brenner hat das Problem ebenfalls. Wenn der Brenner gerissen ist Knallt es so , das der Fachmann Angst bekommt.
In einem Fall war der Kessel neu auf dem Markt , nach ca.2 Jahren fing der an zu knallen. Alle Werks-Kundendienste vor Ort waren Ratlos ,
der Kessel wurde getauscht.
Das Problem mit dem Riss gibt es aber schon immer. Brennerlanzen/ Topfbrenner ( Atmosphärisch ) reißen auch, im schlimmsten fall macht es ''puff''.
 
Defrost

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Ich finde das mit dem gefallen äußerst unpassend. Jeder Brenner , egal aus welchem Material verschleißt durch Starkes Erhitzen und Starkes Abkühlen.
Welches Material hält das ohne Spuren aus. Natürlich hat sowas nur eine begrenzte Lebensdauer. Die Legierung spielt dabei eine große Rolle.
Ein namhafter Hersteller mit Sturz Brenner hat das Problem ebenfalls. Wenn der Brenner gerissen ist Knallt es so , das der Fachmann Angst bekommt.
In einem Fall war der Kessel neu auf dem Markt , nach ca.2 Jahren fing der an zu knallen. Alle Werks-Kundendienste vor Ort waren Ratlos ,
der Kessel wurde getauscht.
Das Problem mit dem Riss gibt es aber schon immer. Brennerlanzen/ Topfbrenner ( Atmosphärisch ) reißen auch, im schlimmsten fall macht es ''puff''.
Bei dickerem Material würde das nicht passieren.
 

Charls

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Bei dickerem Material würde das nicht passieren.
Bei dickerem Materialien geschieht das selbe , ob langsamer sei dahingestellt. Dickeres Material verzieht sich eher und es geschehen andere Sachen.
das ist schon ausgereift , andere Hersteller haben nicht das selbe Problem sondern den selben Verschleiß. Weiß nicht warum nicht auch über diese geredet wird.
Welche Wunder werden von einem Feuer-Berührtem Teil erwartet.
 

Charls

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Sehr interessant anzuschauen. Mit Dampfnebel ist auch eine Möglichkeit. Wer verfügt als Heizung / Sanitärbetrieb über so etwas. Die Idee ist super ,
allerdings wäre hier die Ursache schon alleine durch Hören zu finden.
In einem Bürogebäude wurde ein WC Raum zur Teeküche umgebaut. Üble Gerüche. Wenn jemand Wasser im Haus laufen lies , hörte man es unter der Spüle , wo vorher das WC stand , Ablauf im Boden nicht verschlossen und Unterschrank drauf.
Man muss immer überlegen was Kosten und Aufwandgerecht eingesetzt wird.
In dem Video hat aber der Fachmann den Kessel vor Vorzeitiges Ableben geschützt. Es ist klar was die Gase aus dem Kanal bei der Verbrennung
anrichten.
Grüße
Charls
 
Dr Schorni

Dr Schorni

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In dem Video hat aber der Fachmann den Kessel vor Vorzeitiges Ableben geschützt.
Und die Schornsteinfeger bei der Abnahme und jeder regelmäßigen Überprüfung auch gepennt, denn jeder Ablauf aus dem Gerät muss einen Syphon haben und jedes Ablaufende ist zu prüfen.
Wobei der Syphon des Sicherheitsventils ja sehr wahrscheinlich im Lauf der Zeit austrocknet. Wird der nicht üblicherweise mit dem Abgaskondensatablauf zusammengeführt und dann über einen gemeinsamen Syphon angeschlossen?
 

Charls

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Und die Schornsteinfeger bei der Abnahme und jeder regelmäßigen Überprüfung auch gepennt, denn jeder Ablauf aus dem Gerät muss einen Syphon haben und jedes Ablaufende ist zu prüfen.
Wobei der Syphon des Sicherheitsventils ja sehr wahrscheinlich im Lauf der Zeit austrocknet. Wird der nicht üblicherweise mit dem Abgaskondensatablauf zusammengeführt und dann über einen gemeinsamen Syphon angeschlossen?
Ich sah schon Anlagen Brennwert , Anschluss an den Kanal ohne Siphon. Keine Ahnung welcher Fachmann so etwas ausführte.
Man soll auch keinen Raumluftbetrieb in unmittelbarer Nähe eine Bodenablaufs betreiben , der nicht regelmäßig mit Wasser befüllt wird.
Ein offener Pumpensumpf im Raum sollte unbedingt verschlossen sein.
 
Dr Schorni

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Ich sah schon Anlagen Brennwert , Anschluss an den Kanal ohne Siphon. Keine Ahnung welcher Fachmann so etwas ausführte.
DA tritt dann für gewöhnlich sogar Abgas aus! Deshalb ist das vom Schornsteinfeger zu prüfen OB was rauskommt (Syphon könnte trocken sein, im Sommer bei heißem Brauchwasserbetrieb) und OB da ein Syphon dran ist.
 

Techniker 2

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Der Schornsteinfegermeister hat eben bei seiner regelmäßigen Kontrolle die Brennwert Kondensat Ablaufleitung deren Siphon bis zu der Kondensat Aufbereitung weiter zu dem Trichter Geruchsverschluss alles auf den korrekten Zweck mit zu überprüfen. Denn wenn das Brennwertgerät fast nur doch im Heizwertbetrieb gefahren wird, da sonst die Wohnung nicht richtig warm geworden ist, dann kann schon mal passieren das dieser Kondensat Siphon langsam austrocknet und schon werden Abgase diesen Kunststoff Siphon zerstören, mit der Folge Abgase treten innerhalb der Geräte Luftkapsel mit aus.

Folge zu dem, es kommt zu einer Wasser-Kondensatbildung innerhalb der Geräte Luftkapsel, elektrische Bauteile wie auch das Brennwertgerät innen selber werden durch
die recht aggressiven Kondensat Abwässer damit zerstört. Deshalb sollte ein jeder Heizungskundendienst sowie auch der Schornsteinfegermeister auf so etwas mit den Abgasaustritt und zerstörten Kondensat, Leitungen oder Siphon schon mit achten...

Hier mal etwas, auch andere Brennwerthersteller haben genau dieses Problem mit den defekten Kondensat Ablaufleitungen wie Verschmutzungen.


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1716215272975.jpeg


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Charls

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DA tritt dann für gewöhnlich sogar Abgas aus! Deshalb ist das vom Schornsteinfeger zu prüfen OB was rauskommt (Syphon könnte trocken sein, im Sommer bei heißem Brauchwasserbetrieb) und OB da ein Syphon dran ist.
Die Gefahr des Austrocknens im Sommer besteht nicht. Das Kondensat schlägt sich bei höheren Temperaturen in der Abgasleitung nieder , läuft dann zurück in den Siphon. Was ich noch vergaß , wir haben 2 Siphons. 1 im Gerät , dieser Ausgang endet in dem gewöhnlichen Tropfwassersiphon der Anlage. Wenn der Siphon im Gerät direkt mit dem Abfluss verbunden wird , gibt es Probleme , ist auch nicht zulässig.
Wenn in so einem Fall der Kanal verstopft ist möchte ich die Anlage nicht reinigen. Direkt am Kanal kann der Siphon im ungünstigen Fall auch leer gesaugt werden.
 

Charls

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Der Schornsteinfegermeister hat eben bei seiner regelmäßigen Kontrolle die Brennwert Kondensat Ablaufleitung deren Siphon bis zu der Kondensat Aufbereitung weiter zu dem Trichter Geruchsverschluss alles auf den korrekten Zweck mit zu überprüfen. Denn wenn das Brennwertgerät fast nur doch im Heizwertbetrieb gefahren wird, da sonst die Wohnung nicht richtig warm geworden ist, dann kann schon mal passieren das dieser Kondensat Siphon langsam austrocknet und schon werden Abgase diesen Kunststoff Siphon zerstören, mit der Folge Abgase treten innerhalb der Geräte Luftkapsel mit aus.

Folge zu dem, es kommt zu einer Wasser-Kondensatbildung innerhalb der Geräte Luftkapsel, elektrische Bauteile wie auch das Brennwertgerät innen selber werden durch
die recht aggressiven Kondensat Abwässer damit zerstört. Deshalb sollte ein jeder Heizungskundendienst sowie auch der Schornsteinfegermeister auf so etwas mit den Abgasaustritt und zerstörten Kondensat, Leitungen oder Siphon schon mit achten...

Hier mal etwas, auch andere Brennwerthersteller haben genau dieses Problem mit den defekten Kondensat Ablaufleitungen wie Verschmutzungen.


Anhang anzeigen 53087


Anhang anzeigen 53089

Anhang anzeigen 53088
Die Überprüfung der Kondensat-Ableitung gehört nicht zum Aufgabenbereichs des Schornsteinfegers! Hat schon jemand beobachtet das dieser den Kessel öffnet? Auf den Fotos sind schlampige Wartungen zu sehen. Eine Schlauchschelle wurde mit stück Gummischlauch über das flexible Rohr befestigt. Das Flexible wurde eher durch Misshandlung zerstört und dann geflickt. Gummidichtungen wurden damals porös weil nicht Beständig.
Den Siphon selbst zerstört weder das Abgas noch das Kondensat.
Auf dem 2 Foto ist der Siphon mit einer Mischung aus Alu-Oxyd und Ablagerungen vom Kondensat. Wenn eine Alu- Abgasanlage besteht , landet es auch hier zerbröselt.
Das kommt aber nur bei den Preisgünstigen Alu - Brennwert Kesseln oder wie heute genannt , Brennwert-Therme vor.
Dann kommt noch eine große Frage: Warum baut ein Hersteller etwas , das bei einem Undichten gleich die Steuerung / Elektronik zerstört , weil das Wasser zwangsläufig dort hinein läuft?
 

Charls

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Dafür gibts aber keine Anzeichen, zumindest wurde nichts benannt.

Bei der Ringspaltmessung war alles in Ordnung. (eine ordnungsgemäße Durchführung vorrausgesetzt) Die O2-Differenz ist am Grenzwert, aber ok soweit, das wirkt sich an sich nicht wirklich aus. CO wird an sich bei der Ringspaltmessung mit gemessen, aber nicht notiert. Hats hier CO ist an sich alles eindeutig undicht.
Wollt noch hinzufügen. Bei früheren Serien war das Kesselanschluss-Stück 2 - teilig. Dazwischen mit eine O-Ring abgedichtet. Wenn diese Porös wurde und riss , war Ringspaltmessung in Ordnung aber erhöhter Co im Abgas. Die Beimischung des Abgases war unterhalb der Meßstutzen.
An dem betroffenen Kessel ist keine Muffe angeschweißt sondern nur eine runde Öffnung. Dort ist eine Profildichtung eingelegt und ein Rohr reingeschoben. Diese Dichtung defekt ergibt das selbe Bild. Es gab eine neue Serie an der die Dichtung in den Kessel gestoßen wurde. Die Sucherei war groß und das betroffene Umfeld klein. Es ist eine Tüftelei diese Dichtung unten raus zu Fischen. Diese Dichtung wird eigentlich nicht beachtet.
 
Dr Schorni

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An dem betroffenen Kessel ist keine Muffe angeschweißt sondern nur eine runde Öffnung. Dort ist eine Profildichtung eingelegt und ein Rohr reingeschoben. Diese Dichtung defekt ergibt das selbe Bild.
Richtig. Aber auch DORT muss der Schornsteinfeger bei geöffnetem Gerät auf Abgasaustritt prüfen, Tauplatte!
Die Gefahr des Austrocknens im Sommer besteht nicht. Das Kondensat schlägt sich bei höheren Temperaturen in der Abgasleitung nieder , läuft dann zurück in den Siphon
Das Kondensat schlägt sich im Sommerbetrieb nur dann in solchen Mengen nieder, dass es dann wieder herunterläuft WENN das Gerät lange genug läuft. Eine Regelschaltung für die üblichen 120-200l WW-Speicher mit nur 4-5 K Schaltdifferenz bedeutet für ein trotteliges 20kW-Gerät gerademal 4min Brennerlaufzeit. Die Abgasleitung wird zuersteinmal flächig benetzt, erst wenn sich einzelne Tropfen sammeln und andere runterreissen gelangt das Kondensat nach unten. Dort wird es aber zum Teil durch den WW-Hochtemperaturbetrieb wieder verdampft. Das KANN mal mit dem Kondensatrunterlaufen so klappen oder auch nicht.
Die Überprüfung der Kondensat-Ableitung gehört nicht zum Aufgabenbereichs des Schornsteinfegers!
Die Überprüfung der Kondensat-ABLEITUNG selbst NICHT, aber er muss dort auf Abgasaustritt prüfen.
DA tritt dann für gewöhnlich sogar Abgas aus! Deshalb ist das vom Schornsteinfeger zu prüfen OB was rauskommt
Hat schon jemand beobachtet das dieser den Kessel öffnet?
Hallo?!? Selbstverständlich MUSS er jedes Gerät öffnen! War noch nie anders. Wozu gibts wohl die Überprüfungs-Positionen auf der Bescheinigung "Abgasaustritt...am Brenner...an anderen Stellen" !? Da müsst Ihr mal richtig zuschauen und dem Schwarzen ggf in den Hintern treten wenn ers nicht macht - DAS ist SEINE PFLICHTaufgabe.
 

Charls

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Richtig. Aber auch DORT muss der Schornsteinfeger bei geöffnetem Gerät auf Abgasaustritt prüfen, Tauplatte!

Das Kondensat schlägt sich im Sommerbetrieb nur dann in solchen Mengen nieder, dass es dann wieder herunterläuft WENN das Gerät lange genug läuft. Eine Regelschaltung für die üblichen 120-200l WW-Speicher mit nur 4-5 K Schaltdifferenz bedeutet für ein trotteliges 20kW-Gerät gerademal 4min Brennerlaufzeit. Die Abgasleitung wird zuersteinmal flächig benetzt, erst wenn sich einzelne Tropfen sammeln und andere runterreissen gelangt das Kondensat nach unten. Dort wird es aber zum Teil durch den WW-Hochtemperaturbetrieb wieder verdampft. Das KANN mal mit dem Kondensatrunterlaufen so klappen oder auch nicht.

Die Überprüfung der Kondensat-ABLEITUNG selbst NICHT, aber er muss dort auf Abgasaustritt prüfen.


Hallo?!? Selbstverständlich MUSS er jedes Gerät öffnen! War noch nie anders. Wozu gibts wohl die Überprüfungs-Positionen auf der Bescheinigung "Abgasaustritt...am Brenner...an anderen Stellen" !? Da müsst Ihr mal richtig zuschauen und dem Schwarzen ggf in den Hintern treten wenn ers nicht macht - DAS ist SEINE PFLICHTaufgabe.
Richtig. Aber auch DORT muss der Schornsteinfeger bei geöffnetem Gerät auf Abgasaustritt prüfen, Tauplatte!

Das Kondensat schlägt sich im Sommerbetrieb nur dann in solchen Mengen nieder, dass es dann wieder herunterläuft WENN das Gerät lange genug läuft. Eine Regelschaltung für die üblichen 120-200l WW-Speicher mit nur 4-5 K Schaltdifferenz bedeutet für ein trotteliges 20kW-Gerät gerademal 4min Brennerlaufzeit. Die Abgasleitung wird zuersteinmal flächig benetzt, erst wenn sich einzelne Tropfen sammeln und andere runterreissen gelangt das Kondensat nach unten. Dort wird es aber zum Teil durch den WW-Hochtemperaturbetrieb wieder verdampft. Das KANN mal mit dem Kondensatrunterlaufen so klappen oder auch nicht.

Die Überprüfung der Kondensat-ABLEITUNG selbst NICHT, aber er muss dort auf Abgasaustritt prüfen.


Hallo?!? Selbstverständlich MUSS er jedes Gerät öffnen! War noch nie anders. Wozu gibts wohl die Überprüfungs-Positionen auf der Bescheinigung "Abgasaustritt...am Brenner...an anderen Stellen" !? Da müsst Ihr mal richtig zuschauen und dem Schwarzen ggf in den Hintern treten wenn ers nicht macht - DAS ist SEINE PFLICHTaufgabe.
Nach wie vor gehört Kondensat Ableitung nicht zu den Aufgaben des Schornsteinfegers, auch nicht auf Abgasaustritt.
Ich habe bei Neu Inbetriebnahme noch nie einen Siphon gefüllt. Egal bei welcher Witterung füllt dieser sich in Kürze.
Der Hersteller muss natürlich auf die Befüllung hinweisen. Wer davor Angst hat, was geschieht und wie lange an einer Strömungssicherung?
Zum Video , das ist Uhr alt , das ist kein Schornsteinfeger.
Abgasaustritt vor dem Brenner muss auf jeden Fall noch auf den Formularen erscheinen. Das trifft aber nur für Atmosphärische Brenner zu.
Wenn der Kessel verschmutzt ist oder überlastet tritt an der Stelle durch leichte Undichtigkeiten Abgas aus. Kann aber auch bei älteren Kesseln einfach unter dem Kessel austreten. Bei herkömmlichen Thermen ist Abgasaustritt zwischen Brenner und Wärmetauscher.
Flammenbild beobachten ?? An welchen Brennwert-Thermen ist das noch möglich?
Im Film wird der geschlossene Hauptgashahn erwähnt. Wenn der geschlossen ist gilt das als Anlage Außer-Betrieb- Gesetzt.
Dann muss eine Wieder Inbetriebnahme durch den Fachmann erfolgen. Es gab mal ein riesen Fall , Gas drauf Glück auf.
Welche Gründe bestehen bei einer Überprüfung irgendwelche Einstellungen zu verändern?
 
Dr Schorni

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Nach wie vor gehört Kondensat Ableitung nicht zu den Aufgaben des Schornsteinfegers, auch nicht auf Abgasaustritt
DOCH, kannste mir glauben - und schon seit immer - also seit Brennwertanlagen abgaswegüberprüfungspflichtig sind.
Wer davor Angst hat, was geschieht und wie lange an einer Strömungssicherung?
DORT ist das nach TRGI auch kurze Zeit zulässig, bei einem Brennwertsyphon nicht. Vielleicht aber auch nur ein Mangel an Definition, sprich: man hats vielleicht vergessen.
Zum Video , das ist Uhr alt , das ist kein Schornsteinfeger.
Das ist aber von der Ausführung aktuell. Logo IST das ein Schornsteinfeger*, wie sehen die denn bei Dir sonst aus??
*erkennt man doch daran dass er zum Schluß von einer netten Dame nen Kaffee bekommt😜
Abgasaustritt vor dem Brenner muss auf jeden Fall noch auf den Formularen erscheinen. Das trifft aber nur für Atmosphärische Brenner zu.
Nein, sämtliche Brennwert- sowie auch Gas- und Öl-Gebläsebrenner sind diesbezüglich zu überprüfen☝
Wenn der Kessel verschmutzt ist oder überlastet tritt an der Stelle durch leichte Undichtigkeiten Abgas aus. Kann aber auch bei älteren Kesseln einfach unter dem Kessel austreten. Bei herkömmlichen Thermen ist Abgasaustritt zwischen Brenner und Wärmetauscher.
Ja genau.
Flammenbild beobachten ?? An welchen Brennwert-Thermen ist das noch möglich?
DAFÜR gibts einen "-" (Strich) in der Bescheinigung für "nicht durchführbar". Jaaa, da muss man sein Köpfchen schon mächtig anstrengen was man alles prüfen muss oder nicht prüfen kann! Das ist Hirn-HOCH-Leistung.
Im Film wird der geschlossene Hauptgashahn erwähnt. Wenn der geschlossen ist gilt das als Anlage Außer-Betrieb- Gesetzt.
Dann muss eine Wieder Inbetriebnahme durch den Fachmann erfolgen. Es gab mal ein riesen Fall , Gas drauf Glück auf
Den Gashahn kann JEDER schließen oder öffnen, alles andere wäre praxisfremd. Sollte eine Gefahren-Verwahrung vorgenommen werden ist das am gerät zu dokumentieren.
Welche Gründe bestehen bei einer Überprüfung irgendwelche Einstellungen zu verändern?
Im Grunde keine. idR gibts eine Vollast/Schornsteinfeger-Funktion für den Prüfbetrieb.
 
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Nach wie vor gehört Kondensat Ableitung nicht zu den Aufgaben des Schornsteinfegers, auch nicht auf Abgasaustritt.
Aber sowas von.

Ich habe bei Neu Inbetriebnahme noch nie einen Siphon gefüllt.
Steht in j e d e r Montageanleitung herstellerunabhängig klar und deutlich geschrieben. Wetten das ?

Abgasaustritt vor dem Brenner muss auf jeden Fall noch auf den Formularen erscheinen. Das trifft aber nur für Atmosphärische Brenner zu.
Irrtum.

Wenn der Kessel verschmutzt ist oder überlastet tritt an der Stelle durch leichte Undichtigkeiten Abgas aus. Kann aber auch bei älteren Kesseln einfach unter dem Kessel austreten. Bei herkömmlichen Thermen ist Abgasaustritt zwischen Brenner und Wärmetauscher.
Flammenbild beobachten ?? An welchen Brennwert-Thermen ist das noch möglich?
Oder an den Schaulochöffnungen der Kessel. War eine Seuche beim Viessmann Condensola Gas BWK. Da löste sich die Dichtung ständig auf, weil die mit Kondensat beaufschlagt wurde.

Im Film wird der geschlossene Hauptgashahn erwähnt. Wenn der geschlossen ist gilt das als Anlage Außer-Betrieb- Gesetzt.
Warum ist der Feuerhahn (Hahn 1) denn geschlossen worden ? Stillgelegte Leitung wohl eher nicht oder ? Dann müsste die Leitung getrennt und verwahrt werden. Oder : Außerbetriebsetzung z.B. für Instandsetzungen ; Änderung der Gasinstallation oder aus anderen Gründen. D A S Kann auch nur zu Wartungszwecken sein. Oder : kurzfristige Betriebsunterbrechung zwecks Wartungsarbeiten oder zum Wechsel von Zähler und / oder Gasdruckregler.

Dann muss eine Wieder Inbetriebnahme durch den Fachmann erfolgen.
Der ist doch sowieso vor Ort.
 

Charls

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Aber sowas von.



Steht in j e d e r Montageanleitung herstellerunabhängig klar und deutlich geschrieben. Wetten das ?



Irrtum.



Oder an den Schaulochöffnungen der Kessel. War eine Seuche beim Viessmann Condensola Gas BWK. Da löste sich die Dichtung ständig auf, weil die mit Kondensat beaufschlagt wurde.



Warum ist der Feuerhahn (Hahn 1) denn geschlossen worden ? Stillgelegte Leitung wohl eher nicht oder ? Dann müsste die Leitung getrennt und verwahrt werden. Oder : Außerbetriebsetzung z.B. für Instandsetzungen ; Änderung der Gasinstallation oder aus anderen Gründen. D A S Kann auch nur zu Wartungszwecken sein. Oder : kurzfristige Betriebsunterbrechung zwecks Wartungsarbeiten oder zum Wechsel von Zähler und / oder Gasdruckregler.



Der ist doch sowieso vor Ort.
Das der Hersteller das mit dem Siphon füllen schreiben muss hatte ich erwähnt. Früher , schon lange her verlangte der Schornsteinfeger eine Schau- Öffnung. Das fiel irgend wann weg.
Eine wieder Inbetriebnahme einer Gasanlage und deren Gründe wird in der TRGI genau beschrieben. Dazu gehört auch eine Anlage die mit verschlossenem Haupthahn vorgefunden wird.
Gib mir etwas Zeit , ich nehme mir mal wieder die BImSchV und dir TRGI vor , wo das alles steht.
 
Dr Schorni

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Früher , schon lange her verlangte der Schornsteinfeger eine Schau- Öffnung. Das fiel irgend wann weg.
Ach wassss, das ist Teil der Feuerstätte und es bleibt dem Hersteller überlassen ob und wie da eine Schauöffnung ist. Das ist halt auch historisch gewachsen und hat sich an sich auch bewährt dass man die Flamme beobchten kann, für Wartungsdienst und Schornsteinfeger. Das wird halt vermutlich dem Rotstift zum Opfer gefallen sein.
 
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