PaMa
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Ich hatte die Heizung ausgeschaltet gehabt. Was ist denn daran Unsinn?
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Weil DAS die REGELUNG macht.Die So/Wi-Umschaltung wird in der Regelung eingestellt
Das sind an sich normale Werte für eine Wärmepumpe im Altbau. Auch kernsaniert, ist aufgrund der seinerzeit üblichen Bauweise und der verwendeten massiven Baumaterialien, keine thermische Entkopplung vom Erdreich und von der Umgebung gegeben. So geht Wärme verloren bzw. der Baukörper fühlt sich kalt an und man dreht die Heizung hoch, weil "es zieht".Für das Jahr 2023 wird mir sowohl für Warmwasser als auch Heizung ein Wert von 2,8 angezeigt
im Jahr 2024 sogar nur 2,6 bzw. 2,7
Was genau soll das bedeuten? Wurden Heizschlangen plus Estrich ohne Isolierung darunter verbaut? Zumindest liest sich das so. Sonst wäre die Dämmung der Kellerdecke überflüssig.Kellerdeckendämmung, ....... neuer Estrichaufbau mit Fußbodenheizung.
Wie sieht das aber bei 0°C aus, oder bei -5°C? Da liegt vermutlich das Problem. Dann sollten 35°C über die Fußbodenheizung reichen, tun sie vermutlich aber nicht. Wenn nicht, könnte es Sinn machen, die Fußbodenheizung tagsüber, wenn es etwas wärmer ist, stärker aufzuheizen, also zu laden, um dann in der Nacht bei Frost einen geringeren Vorlauf zu fahren. Das würde Strom sparen.Die Vorlaufisttemperatur liegt aktuell (v. a. nach den neuen Einstellungen) bei maximal 30 Grad.
Je höher die Temperaturdifferenz zwischen Außentemperatur und Vorlauf, je schlechter der Wirkungsgrad, weil der Kompressor höher verdichten muß und dafür überproportional mehr Strom benötigt. Außerdem ist auch nur eine vom Prozessmittel abhängige maximale Temperaturdifferenz möglich. Bedeutet, bei -20°C Außentemperatur, kein heißes Wasser möglich. Aus diesen Gründen ist es eher ungünstig, das Brauchwasser mit der gleichen Wärmepumpe zu erzeugen, welche heizt.Beim WW habe ich jedoch nach Wetter vor Werte um die 2,6, was für mich nicht nachvollziehbar ist, denn hier sollte doch die Effizienz unabhängig vom Gebäude besser sein oder?
Ab 2cm reicht es schon. Ganz ohne wäre schlecht gewesen.Unter dem Estrich konnte lediglich eine minimale Isolierung von wenigen cm verbaut werden,
Im Keller ist die Temperatur recht konstant und dient nur als Referenz. Genau so gut kann man allein über den Außenfühler regeln, nachdem die Steuerung angepasst ist. Würde der Sensor in einer der WE stehen und würde dieser mit Fremdwärme beaufschlagt, so wären die Temperaturen der anderen WE vielleicht zu niedrig.kann doch die Anlage gar nicht wissen wie warm es in den WE ist?
Also ein Heizungspuffer, gehe ich mal davon aus. Ist dieser im Vorlauf, Rücklauf oder parallel angeschlossen? Gehört der zur WP, oder kam der getrennt dazu?Ein Puffer ist vorhanden.
Dann paßt das natürlich sehr gut zusammen und nicht mehr viel zu optimieren.Tatsächlich war bisher die höchste Vorlauftemperatur, die ich in der App sehen konnte bei knapp 40 Grad. Da hatten wir aber - 14 Grad.
Auf Fotos ist wegen der Isolierung meist nicht viel zu sehen. Zum Teil sitzen die Verteiler gleich mit dicht am Puffer und sind nur als Einheit zu sehen. Es müßte aber ein Hydraulikplan in den Unterlagen vorhanden sein. Der Installateur sollte den ergänzt und abgelegt haben, damit man später weiß was Sache ist.Ich habe einen Pufferspeicher für das WW und einen für die Heizung. Wie kann ich herausfinden, ob dieser im Vorlauf bzw. Rücklauf angeschlossen ist? Würde da ein Foto helfen?