und der Strom dafür wird mit Kohle/GASkraftwerke erzeugt
Wir können nichts passend machen, sondern nur an das anpassen, was gerade möglich ist. Umgangssprachlich nennt sich das auch Fortschritt.
30-50 Gasturbinenkraftwerke alleine für WP und jetzt soll auch noch der Gasherd ausgedient haben?! Wenn der Fortschrift darin besteht, dass wir unser Hirn abschalten, um Kalorien zu sparen bzw. damit den CO2-Ausstoß zu verringern, kapiere ich langsam, warum Ideologie alles zu beherrschen versucht.
Wir kochen natürlich mit Gas und solange aufgrund der Energiewende und den damit verbundenen "Umbaumaßnahmen" auch mit Stromausfällen gerechnet werden muss, werde ich hier eh nichts ändern. Induktion hätte einen Mini-Vorteil, weil man hier Strom vom Dach verwenden könnte.
Laut Stiftung Warentest heizen übrigens viele Induktionsherde offenbar oft nicht gleichmäßig. Es kann also passieren, dass ein Schnitzel oder ein Fisch nicht richtig durcherhitzt wird. Hier erinnere ich Dich an Deinen selbst erwähnten Marlboro-Mann, den Du beim Thema Legionellen ins Spiel gebracht hast. Und Du weißt selbst, was aus dem geworden ist.
BTW, wem eine Gasleitung für den Gasherd zu teuer ist (oder wer in Miete wohnt), der kann auch notfalls mit einer kleinen Gasflasche unter der Spüle problemlos kochen wie die Profis.
OT: Ich grille übrigens auch mit Gas und habe außerdem einen kleinen 2-Platten-Gaskocher auf der Terrasse, wo ich hin und wieder dann auch mal Crepes im Freien mache.