PercyS
Threadstarter
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- 27.03.2023
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Hallo Experten,
in dem u. a. Thread habe ich davon berichtet, dass ich mit meinem Rexola biferal RV18 bei meiner Heizungsoptimierung 2022/2023 meinen Verbrauch von Durchschnittlich 3800 m3 (letzte 10 Jahre) auf ca. 3100 m3(01.03-01.03) senken konnte. Die höchste VL-Temperatur im Dez 2022 war ca. 52° bei einer Temperatur am Aussenfühler von – 6,7°.
Wahre/reale Vorlauftemperatur bei einer Heizung die taktet
Ich hatte auch geschrieben, dass im EG der Hk1(Wohnz+Essz.+Küche) und Hk3(KiZ+SZ+Büro) je als Einrohrheizung ausgebildet sind.
Im DG ist der Hk1(Wohnz+Kü+WC) und Hk3(KiZ+Sz) je als Einrohrheizung ausgebildet.
Als Referenz-Heizkreis für meine Temperaturmessungen dient der EG_Hk1, da dieser im Winter von der Wunschtemperatur her passen muss.
Im Sommer 23 habe ich nun die Heizkreisverteilung incl. Umwälzpumpe erneuert, so dass ich jetzt jeden Hk im Volumenstrom regeln kann. Der HB hat hierzu auch den hydr. Abgleich gemacht.
Der thermische Abgleich hat am kältesten Tag im Jan. 24 mit – 5,8° am Aussenfühler der Heizung eine VL-Temp. von rd. 52° ergeben. Die Spreizung liegt bei einstelligen Temperaturen(-6° -+9° im Durchschnitt bei 11 K.
Der Verbrauch vom 01.10.23 – 29.02.24 hat sich allerdings nur um ca. 50m3 Gas ggü. dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verringert. Kann als normale Schwankung aufgrund unterschiedlicher Wetterbedingungen 22/23 und 23/24 gewertet werden. Einzig die Tatsache, dass die Raumtemperatur im Referenzheizkreis ca. 1° höher (ca. 21,5°) war (Wunsch der Frauen) als 22/23 kann auf einen Einspareffekt hinweisen. Leider aber nicht die erhofften 10 – 15%.
Der Jahresverbrauch(01.01.-31.12) hat sich von rd. 3200m3(2022) auf rd. 2890m3 (2023) verringert. In den Sommermonaten, an denen nur die Wassererwärmung lief, habe ich 2022 ca. 62m3/Monat und 2023 ca. 52m3/Monat Gas verbraucht. Heißt bei monatlich ähnlichen Verbräuchen 2022 ca. 744m3 und 2023 ca. 624m3 Gas für Ww verbraucht.
Meine verbrauchsabhängige Heizlastberechnung incl. Ww ergab in den kältesten Monaten 22/23 folgende Heizlastwerte im 24 Stundendurchschnitt des kältesten Tages:
Für 23/24 gab es folgende Tagesdurchschnittswerte
Als Berechnungsformel habe ich die in einem anderen Thread von @PeterF und @Dr Schorni verwendete Formeln verwendet.
Es ist ersichtlich, dass sich rechnerisch, nach der Berücksichtigung eines Wirkungsgrades von 90% der Altanlage, in 22/23 eine Heizlast bei NAT zwischen 10 und rd. 13kW und in 23/24 zwischen 10 und rd. 12kW ergibt (je inclusive Wassererwärmung). Als tagesbezogene Heizlast lag ich immer unter 10 kW.
Mir ist auch aufgefallen, dass bei der AT von 2° die Heizlast rechnerisch höher ist als bei AT -5,8°? Woran liegt das? Liegt das an meinem Rexola biferral(Bj. 1991)?
Mich irritieren auch die unterschiedlichen Werte bei der Anlagen-Be-/Auslastung. Wie kann ich diese Werte/Unterschiede interpretieren?
Bei diesen Jahresverbrauchszahlen (ca. 3000m3)hat mir mein HB eine Hybrid-Heizung (LWWP/Gas) empfohlen.
Er ermittelte eine gebäudeabhängige Heizlast von 14,2 kW (soweit ich mich erinnere mit Heizreport).
Er baut überwiegend Viessmann ein und empfahl mir eine Vitocal 250-A*10 und einem Gasbrennwertgerät als Hybrid.
Ich bin mir hier unschlüssig, ob nicht die 250-A*13 besser wäre?
Kann mir hier bitte jemand von den Experten einen Rat geben, welche Größe ausreichend ist und ob Hybrid hier Sinn macht?
Vielen Dank für eure Unterstützung
PercyS
in dem u. a. Thread habe ich davon berichtet, dass ich mit meinem Rexola biferal RV18 bei meiner Heizungsoptimierung 2022/2023 meinen Verbrauch von Durchschnittlich 3800 m3 (letzte 10 Jahre) auf ca. 3100 m3(01.03-01.03) senken konnte. Die höchste VL-Temperatur im Dez 2022 war ca. 52° bei einer Temperatur am Aussenfühler von – 6,7°.
Wahre/reale Vorlauftemperatur bei einer Heizung die taktet
Ich hatte auch geschrieben, dass im EG der Hk1(Wohnz+Essz.+Küche) und Hk3(KiZ+SZ+Büro) je als Einrohrheizung ausgebildet sind.
Im DG ist der Hk1(Wohnz+Kü+WC) und Hk3(KiZ+Sz) je als Einrohrheizung ausgebildet.
Als Referenz-Heizkreis für meine Temperaturmessungen dient der EG_Hk1, da dieser im Winter von der Wunschtemperatur her passen muss.
Im Sommer 23 habe ich nun die Heizkreisverteilung incl. Umwälzpumpe erneuert, so dass ich jetzt jeden Hk im Volumenstrom regeln kann. Der HB hat hierzu auch den hydr. Abgleich gemacht.
Der thermische Abgleich hat am kältesten Tag im Jan. 24 mit – 5,8° am Aussenfühler der Heizung eine VL-Temp. von rd. 52° ergeben. Die Spreizung liegt bei einstelligen Temperaturen(-6° -+9° im Durchschnitt bei 11 K.
Der Verbrauch vom 01.10.23 – 29.02.24 hat sich allerdings nur um ca. 50m3 Gas ggü. dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verringert. Kann als normale Schwankung aufgrund unterschiedlicher Wetterbedingungen 22/23 und 23/24 gewertet werden. Einzig die Tatsache, dass die Raumtemperatur im Referenzheizkreis ca. 1° höher (ca. 21,5°) war (Wunsch der Frauen) als 22/23 kann auf einen Einspareffekt hinweisen. Leider aber nicht die erhofften 10 – 15%.
Der Jahresverbrauch(01.01.-31.12) hat sich von rd. 3200m3(2022) auf rd. 2890m3 (2023) verringert. In den Sommermonaten, an denen nur die Wassererwärmung lief, habe ich 2022 ca. 62m3/Monat und 2023 ca. 52m3/Monat Gas verbraucht. Heißt bei monatlich ähnlichen Verbräuchen 2022 ca. 744m3 und 2023 ca. 624m3 Gas für Ww verbraucht.
Meine verbrauchsabhängige Heizlastberechnung incl. Ww ergab in den kältesten Monaten 22/23 folgende Heizlastwerte im 24 Stundendurchschnitt des kältesten Tages:
Für 23/24 gab es folgende Tagesdurchschnittswerte
Als Berechnungsformel habe ich die in einem anderen Thread von @PeterF und @Dr Schorni verwendete Formeln verwendet.
Es ist ersichtlich, dass sich rechnerisch, nach der Berücksichtigung eines Wirkungsgrades von 90% der Altanlage, in 22/23 eine Heizlast bei NAT zwischen 10 und rd. 13kW und in 23/24 zwischen 10 und rd. 12kW ergibt (je inclusive Wassererwärmung). Als tagesbezogene Heizlast lag ich immer unter 10 kW.
Mir ist auch aufgefallen, dass bei der AT von 2° die Heizlast rechnerisch höher ist als bei AT -5,8°? Woran liegt das? Liegt das an meinem Rexola biferral(Bj. 1991)?
Mich irritieren auch die unterschiedlichen Werte bei der Anlagen-Be-/Auslastung. Wie kann ich diese Werte/Unterschiede interpretieren?
Bei diesen Jahresverbrauchszahlen (ca. 3000m3)hat mir mein HB eine Hybrid-Heizung (LWWP/Gas) empfohlen.
Er ermittelte eine gebäudeabhängige Heizlast von 14,2 kW (soweit ich mich erinnere mit Heizreport).
Er baut überwiegend Viessmann ein und empfahl mir eine Vitocal 250-A*10 und einem Gasbrennwertgerät als Hybrid.
Ich bin mir hier unschlüssig, ob nicht die 250-A*13 besser wäre?
Kann mir hier bitte jemand von den Experten einen Rat geben, welche Größe ausreichend ist und ob Hybrid hier Sinn macht?
Vielen Dank für eure Unterstützung
PercyS