Da bin ich mal gespannt. Als ich vor bald 3 Jahren einen Ersatz für meine Ölheizung suchte, hatte ich
mir überlegt eine Wärmepumpe zuzulegen. Rückblickend habe ich -glaube ich- alles richtig gemacht:
- einen Berater für WP ins Haus geholt
- mir von 5 lokalen Handwerkern mir Angebote eingeholt
Der Berater hatte den Bedarf richtig eingeschätzt und mir große Pufferspeicher empfohlen, das
war ein Glück für mich. Ebenso drang der Berater darauf, am Ende einen systolischen Abgleich
durchführen zu lassen. (Darauf hat kaum ein Installateur Bock)
Wo der Berater nicht up-2-date war, war die richtige WP-Technologie, denn mit den neuen Anlage mit
Propangas (R290), ließen sich höhere Temperaturen erreichen.
Erschreckend war hingegen die Angebote der Fachbetriebe (??), die mir mit einer Ausnahme nur
wenig effiziente Altgeräte oder Ladenhüter aufzuschwatzen wollen.
Am Ende wurden die Vorgaben des Beraters umgesetzt und eine CHA-10 kam ins/ans Haus. Ich bereue nichts,
habe aber gelernt, dass man mit aufpassen muss. Der systolische Abgleich machte am Ende noch eine
bessere Effizienz aus.
Das Haus wurde 1980 gebaut, wir hatten schon vorab etwas saniert und freuen uns, dass in den beiden
Jahren, der Heizstab nur 9 Stunden lief. Ach ja Fussbodenheizung habe ich auch nicht, geht aber fasst noch
besser mit mehr-lagigen Radioatoren. Die müssen nicht -wie die Fussbodenheizung- die ganze Zeit durchheizen,
sondern die Zimmer werden bei Nutzung um 6° dann angeheizt.
Und Spaß beiseite, manchmal wundere ich mich nur, was für eine Sch.. (sorry) von Politikern und auch
dem Springer-Fernsehen in die Welt gesetzt wird.
Sind Wärmepumpen Geldfresser?