Hallo,
da ich sicherlich zum den wenigen gehöre, deren LWP nach gut einem halben Jahr ausgetauscht wurde, hier mal einige Info´s.
Ausgetauscht wurde eine Samsung Mono 16 kW gegen eine Samsung quiet 12 kW, da die erste LWP definitiv zu laut war und falsch dimensioniert (zu groß) war.
Beheizt werden 2 Haushalte mit insgesamt 350qm Wohnfläche.
Wen das Thema Lautstärke interessiert. Unter:
Schallrechner | Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. (waermepumpe.de)
kann man für seinen Standort das mal berechnen lassen und bekommt einen groben Überblick.
Das war bei mir auch das KO-Kriterium für den "relativ" schnellen Austausch.
Bzgl. der Auslegung der Größe der LWP kann ich allen, die noch suchen nur raten: ohne eine vernünftige Heizlastberechnung läuft gar nichts.
Leider wurde die Anlage erst Mitte April installiert, so dass es nur noch ein paar kalte Tage zum Testen gab. Von einem COP zum Teil unter 3 bin ich jetzt bei knapp unter 4. Dies ist auch sicherlich den guten Modulationswerte der LWP nach unten geschuldet, ich glaube die 8 kW LWP würde auch funktionieren.
Mit dem "Optimieren" bin ich auch als eifriger Leser diese Posts noch nicht am Ende, da bei mir ein Parallelpufferspeicher verbaut ist. Der soll jetzt umgebaut werden.
Und hier setzten meine Fragen an.
Vorab folgende Info´s. Es sind zwei Haushalte, die je einen Kreislauf für Fußbodenheizung und normale Heizkörper haben, also insgesamt 4 Heizkreise. Gesteuert wird es bei der LWP über die Zone 1.
Die zweite Anlage wurde von einem Mitarbeiter MTF Samsung in Betrieb genommen. Der hat jetzt die primäre Heizkreispunpe auf 70% begrenzt. Auf meine Frage wieso, kam die Antwort, dass würde reichen. Ist das wirklich so?
Dann gibt es jetzt die "Diskussion" über zwei verbaute Wärmemengenzähler der Fa. zelsius C5 - ISF, die vor den Abzweigen zu den Wohnungen verbaut sind. Der Nenndurchfluss Qp liegt bei 0,6 qm/h und der Maximaldurchfluss Qs liegt bei 1,2 qm/h. Lt. einem externen Helfer von mir wäre der Nenndurchfluss für den dahinterliegen Heizkreis der Fußbodenheizung und der normalen Heizkörper viel zu niedrig. Man müsste von dem Nenndurchfluss ausgehen und der wäre mit 0,6 qm/h viel zu wenig. Der Maximaldurchfluss sollte "nicht" der Normalzustand sein. Kann mir hier jemand weiterhelfen, da der HB mir sagt, die verbauten Teile richtig ausgelegt sind.