Heizer21
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Das heißt für mich im Umkehrschluss aber auch, das da 50% mehr Geld für neue Setzlinge in die Hände genommen werden muss, um das ausgleichen zu können.
ja genau, der Punkt ist, dass bei Nachhaltiger Waldwirtschaft maximal nur soviel aus dem Wald raus genommen werden soll, wie nach wächst, egal ob in Stunden Jahren oder Jahrhunderten, alles andere ist Raubbau.Weshalb ich geschrieben habe Zykluszeit ist banane
Selbst wenn es nur 10 Jahre wäre, ich aber 5x so viel erntete wie verwertbar nachwächst, ist es Raubbau an den Ressourcen
dann ist nach 50 Jahren alles kahl
In D A CH wächt nach wie vor mehr nach, als entnommen wird, die Waldflächte bzw. Masse wächst also.
Beim Schadholz kommt es wohl auch auf die Definition, die Art der Wälder und die Topografie an.
Aus Schadholz kann man im aller schlimmsten Fall immer noch Hackschnitzel für die Wärmeproduktion machen.
Dann noch eine andere Frage zum Einsatz von Pellets:
Nach meinem Verständnis sind Pellets prima für kleine Anlagen mit variierendem Bedarf.
Für grosse Anlagen mit kontinuierlichem Bedarf eignen sich Holzschnitzel besser, da günstiger.
Nun höre ich aber immer wieder, dass auch in Grossanlagen oder Fernheizungen Pellets verbrant werden. Was ist der Sinn oder die Idee dahinter?