Sascha_77
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- 26.04.2024
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Moin Leute.
Ich habe in meiner Mietwohnung leider eine Gas Etagen-Heizung. Junkers Cerastar nebst Regelung FR50. Die Regelung hängt im Wohnzimmer. Soweit so gut. Allerdings ist es so wenn ich z.b. 19,5 Grad eingestellt habe die Therme quasi permanent durchläuft, da sie ja scheinbar nur in einem Bereich von 0,5 Grad "segelt". Die Vorlauftemperatur beträgt dann nur 50-60 Grad. Die Heizung kann man locker anfassen. So braucht die Heizung dann entsprechend lang bis sie von 19 wieder auf 19,5 Grad wieder gestiegen sind.
Wenn ich jetzt allerdings die Wunschtemperatur auf z.b 21 Grad stelle dann geht der Vorlauf auf 90 Grad hoch und die Heizkörper sind so knallheiss, dass man sie nicht mehr anfassen kann (so wie es meiner Meinung nach auch zu sein hat wenn die Heizkörper voll aufgedreht sind).
Das Ägerliche an der Sache ist nur, dass die Therme beim Gasfluß nur an oder aus kennt. Sprich sie verbraucht beim Vorlauf mit 60 Grad genau so viel Gas wie mit 90 Grad.
Naja nicht umonst bappt an dem Teil der Effizienz-Klasse "D" Aufkleber. 260 Euro Gaskosten im Januar 2024 für 72qm lassen helle Freude aufkommen.
Ich habe nun diverse Tests durchgeführt und habe festgestellt, dass wenn ich die Heizung für 60 Minuten auf Sommerbetrieb stelle (also abschalte) am FR50 der Raum in einer Stunde gut um 3 Grad abkühlt. Ich habe dann für ca. 30 Minuten wieder den Wintermodus am FR50 eingestellt und mit dem Vorlauf von dann 90 Grad war der Raum wieder schnell warm. Klar, es musste ja 3 Grad Differenz ausgeglichen werden. Danach wieder auf Sommerbetrieb gestellt. Das ganze Spiel dann immer so weiter. Und ich wage zu behaupten, dass ich auf diese Weise den Gasverbrauch ca. halbieren kann. Auch wenn man bei Heizungen normalerweise sagt, dass man sie konstant durchlaufen lassen soll. Da meinie Therme aber nicht stufenlos regeln sondern nur an/aus kennt, trifft das auf meine Situation nicht zu.
Nun habe ich natürlich keine Lust jede Stunde zu der Steuerung zu gehen um die Betriebsmodi manuell umzuschalten. Mir kam die Idee hier einen RaspberryPi zwischen zu hängen. Für diesen habe ich ein USB-Relais herumliegen. Könnte ich dieses Relais nicht irgendwo an der FR50 zwischenschalten? Z.b. an einer der 3 "124" Pinne? Ich könnte damit ja einfach den Kontakt unterbrechen, sodass die Steuerung ausser Betrieb ist. In dem Fall gehen die Therme in Dauerbetrieb da ja keine Steuerung mehr vorhanden ist. Aber nach 30 Minuten würde der Pi den Kontakt ja wieder herstellen.
Klingt natürlich jetzt irgendwie nach Metzgermethode. Was hätte ich hier denn noch für Möglichkeiten mit dem Pi und dem Relais?
PS:
Und was auch seltsam ist ... bei meiner FR50 soll es laut Anleitung Fachmanneinstellungen Verstärkungsfaktor und Anpassungsfaktor geben. . Komischerweise taucht das bei meinem Gerät aber nirgends in den Fachmanneinstellungen auf. Weil das wäre glaube ich genau das was ich brauchen würde.
Ich habe in meiner Mietwohnung leider eine Gas Etagen-Heizung. Junkers Cerastar nebst Regelung FR50. Die Regelung hängt im Wohnzimmer. Soweit so gut. Allerdings ist es so wenn ich z.b. 19,5 Grad eingestellt habe die Therme quasi permanent durchläuft, da sie ja scheinbar nur in einem Bereich von 0,5 Grad "segelt". Die Vorlauftemperatur beträgt dann nur 50-60 Grad. Die Heizung kann man locker anfassen. So braucht die Heizung dann entsprechend lang bis sie von 19 wieder auf 19,5 Grad wieder gestiegen sind.
Wenn ich jetzt allerdings die Wunschtemperatur auf z.b 21 Grad stelle dann geht der Vorlauf auf 90 Grad hoch und die Heizkörper sind so knallheiss, dass man sie nicht mehr anfassen kann (so wie es meiner Meinung nach auch zu sein hat wenn die Heizkörper voll aufgedreht sind).
Das Ägerliche an der Sache ist nur, dass die Therme beim Gasfluß nur an oder aus kennt. Sprich sie verbraucht beim Vorlauf mit 60 Grad genau so viel Gas wie mit 90 Grad.
Naja nicht umonst bappt an dem Teil der Effizienz-Klasse "D" Aufkleber. 260 Euro Gaskosten im Januar 2024 für 72qm lassen helle Freude aufkommen.
Ich habe nun diverse Tests durchgeführt und habe festgestellt, dass wenn ich die Heizung für 60 Minuten auf Sommerbetrieb stelle (also abschalte) am FR50 der Raum in einer Stunde gut um 3 Grad abkühlt. Ich habe dann für ca. 30 Minuten wieder den Wintermodus am FR50 eingestellt und mit dem Vorlauf von dann 90 Grad war der Raum wieder schnell warm. Klar, es musste ja 3 Grad Differenz ausgeglichen werden. Danach wieder auf Sommerbetrieb gestellt. Das ganze Spiel dann immer so weiter. Und ich wage zu behaupten, dass ich auf diese Weise den Gasverbrauch ca. halbieren kann. Auch wenn man bei Heizungen normalerweise sagt, dass man sie konstant durchlaufen lassen soll. Da meinie Therme aber nicht stufenlos regeln sondern nur an/aus kennt, trifft das auf meine Situation nicht zu.
Nun habe ich natürlich keine Lust jede Stunde zu der Steuerung zu gehen um die Betriebsmodi manuell umzuschalten. Mir kam die Idee hier einen RaspberryPi zwischen zu hängen. Für diesen habe ich ein USB-Relais herumliegen. Könnte ich dieses Relais nicht irgendwo an der FR50 zwischenschalten? Z.b. an einer der 3 "124" Pinne? Ich könnte damit ja einfach den Kontakt unterbrechen, sodass die Steuerung ausser Betrieb ist. In dem Fall gehen die Therme in Dauerbetrieb da ja keine Steuerung mehr vorhanden ist. Aber nach 30 Minuten würde der Pi den Kontakt ja wieder herstellen.
Klingt natürlich jetzt irgendwie nach Metzgermethode. Was hätte ich hier denn noch für Möglichkeiten mit dem Pi und dem Relais?
PS:
Und was auch seltsam ist ... bei meiner FR50 soll es laut Anleitung Fachmanneinstellungen Verstärkungsfaktor und Anpassungsfaktor geben. . Komischerweise taucht das bei meinem Gerät aber nirgends in den Fachmanneinstellungen auf. Weil das wäre glaube ich genau das was ich brauchen würde.